M A L I:  U N B E K A N N T E S   J U W E L   D E S   S A H E L

Mali – ein Land voll Mystik, geprägt von einer Jahrtausende alten Geschichte, die blühende Hochkulturen und versunkene Königreiche hervorgebracht hat. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise von der modernen Hauptstadt Bamako, wo mehrstöckige Bankhäuser und zeitgenössische Luxushotels die Uferszenerie am Niger beherrschen, zurück in die archaischen Lebensweisen der traditionsbewussten Völker, die am Niger zuhause sind. Wandeln Sie in den mittelalterlich anmutenden Gassen von Djenné  und besuchen Sie das magische Dogonland, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Mali – ein Land zwischen Vergangenheit und Gegenwart, das es zu entdecken gilt!

Tag 1: Ankunft Bamako

Unser/e Reiseleiter/in begrüßt Sie am internationalen Flughafen Bamako - Sénou. Transfer zum Hotel.

(-/-), Übernachtung in Bamako, Hotel Bamako Plage oder ähnlich

Tag 2: Bamako Nach dem Frühstück erhalten Sie in einem Begrüßungsgespräch detaillierte Informationen zu Ihrer Reise. Anschließend machen wir uns auf, um die Hauptstadt von Mali zu erkunden (20 km). Im Nationalmuseum von Bamako lernen wir verschiedene Färbe- und Webtechniken kennen und finden einige Überreste der sagenumwobenen Tellemkultur, bedeutende archäologische Funde aus verschiedenen Teilen des Landes und die wichtigsten Masken und Kultgegenstände der Ethnien Malis. Ein Spaziergang durch den gepflegten Botanischen Garten gibt uns einen umfassenden Überblick über die Pflanzen der Sudan- und Sahelzone. Nach der Mittagspause bummeln wir über den belebten Marché Rose und über den Kunsthandwerksmarkt. Abendessen in einem stilvollen, traditionellen Restaurant. (F/A), Übernachtung in Bamako, Hotel Bamako Plage oder ähnlich Tag 3: Bamako: Ausflug nach Siby Ein Tagesausflug führt uns nach Siby, ein kleiner Ort südwestlich von Bamako, malerisch in die Mandingue-Berge eingebettet. Siby ist unser Ausgangspunkt für eine etwa 3-4-stündige Wanderung, bei der wir die üppige Vegetation entlang der Felswände erkunden. Ein moderater Aufstieg bringt uns auf den Kamadjan-Felsbogen, von wo sich ein herrlicher Blick in die Flussebene des Nigers bietet. Anschließend werden wir im Maison de Karité in die Herstellung der traditionellen Karitébutter eingeweiht. Nachmittags Rückfahrt nach Bamako. (ca. 90 km) (F/A), Übernachtung in Bamako, Hotel Bamako Plage oder ähnlich Tag 4: Bamako - Ségou Am Morgen Weiterfahrt nach Ségou. Auf dem Weg besichtigen wir Altségou mit dem Grab und Palast von Biton Mamary Coulibaly, dem Begründer des großen Bambara-Reiches, sowie zwei Jahrhunderte alten Moscheen am Nigerufer. Am Nachmittag Stadtbesichtigung von Ségou, wo wir in einer Bogolanfabrik in die Kunst dieser Schlammfärbetechnik eingeführt werden und das französische Kolonialviertel, eine traditionelle Hirsebierbrauerei, sowie den Töpfermarkt besichtigen. Beschließen Sie den Tag mit einem Spaziergang auf der Niger-Promenade und genießen Sie den traumhaften Sonnenuntergang (ca. 250 km) (F/A), Übernachtung in Ségou, Hotel Auberge oder ähnlich Tag 5: Ségou - Djenné Eine Fahrt durch charakteristische Savannenlandschaft mit vereinzelt stehenden Affenbrot-, Mango- und Karitébäumen bringt uns heute nach Djenné, das wir am Nachmittag erreichen. Anschließend erkunden wir mit einem örtlichen Führer die tausendjährige Stadt im Niger- Binnendelta, seit 1988 Weltkulturerbe der UNESCO. Ein Stadtrundgang führt uns durch ein Labyrinth aus Gassen, vorbei an gut restaurierten Gebäuden im sudanesischen, marokkanischen oder Toucouleur-Stil und an zahlreichen Koranschulen, bis zurück auf den Marktplatz, wo wir gegen Ende des Tages von einer Terrasse aus den herrlichen Blick auf die größte Lehmmoschee der Welt auskosten können, wenn die letzten Strahlen der Sonne die Stadt in zarte Pastelltöne tauchen und ihr einen mystischen Zauber verleihen. Das Licht ist dann ideal für einzigartige Fotos! (F/A), Übernachtung in Djenné, Hotel Djenné Djenno Tag 6: Djenné - Mopti Am Morgen begeben wir uns auf den großen Marktplatz vor der Moschee, wo heute der berühmte Montagsmarkt stattfindet. Der wöchentliche Markt in Djenné ist nicht nur für den Verkauf verschiedener Produkte der Region, er ist auch ein gesellschaftliches Ereignis, zu dem die Leute sogar aus dem fernen Bamako, aus Sikasso und über die Grenze aus Burkina Faso angereist kommen. Anschließend fahren wir weiter nach Mopti, in das “Venedig des Sahel”. Auf unserem Rundgang durch die Stadt sehen wir beim Entladen der bunten Pinassen im belebten Hafenviertel zu, bummeln über den quirligen Markt und schauen in einer Pirogenfabrik den Arbeitern über die Schulter. Sehenswert ist auch die Große Moschee der Stadt, die mit Hilfe der Aga Khan Stiftung restauriert wurde. Gegen Abend besuchen wir die berühmte Bar Bozo, wo Sie bei einem kühlen Drink den spektakulären Sonnenuntergang genießen und phantastische Aufnahmen machen können. (ca. 130 km) (F/A), Übernachtung in Mopti, Hotel Kanaga Tag 7: Mopti - Bandiagara (Dogonland) Nach dem Frühstück unternehmen wir eine beschauliche Bootsfahrt auf
dem Niger mit einer typischen Pinasse. Wir gleiten an archaischen Dörfern vorbei und besichtigen ein Peulh-Dorf und ein Bozo- Campement, wo wir die Jahrhunderte alten Bräuche der Landbevölkerung beobachten können. Der Niger ist die Lebensader Malis und ein Großteil der Bevölkerung lebt an und von dem Fluss. Am Nachmittag fahren wir  auf guter Teerstraße nach Bandiagara, dem Tor zum mystischen Dogonland (75 km). Am Wegesrand liegen wie von Riesenhand hingewürfelte bizarre Felsbrocken, die einen Vorgeschmack auf die herrliche Sandsteinkulisse der Falaise de Bandiagara bieten. Unterwegs Besichtigung des Jahrhunderte alten Initiationsplatzes in Songho mit seinen Wandmalereien. (F/A), Übernachtung in Bandiagara, Hotel La Falaise Tag 8: Bandiagara: Exkursion nach Teli und Enndé Nach dem Frühstück brechen wir auf zum Ausgangspunkt unserer heutigen Trekking-Tour in Djiguibombo (20 km). Auf einer etwa 5 Stunden langen, mittelschweren Wanderung steigen wir in die Gondo- Ebene ab und gehen entlang der Falaise de Bandiagara nach Teli und Enndé. Ein erfahrener lokaler Führer begleitet uns und zeigt uns Versammlungshäuser (Toguna), typische Speicher, Menstruationshäuser, Fetische und Ahnenaltäre, erzählt Mythen und Legenden der rätselhaften Dogon und führt uns in deren Glaubensvorstellungen ein. In Enndé besichtigen wir eine kleine Ausstellung zur Darstellung alter Gerätschaften und lassen uns von einer Indigo-Färberin in die Geheimnisse dieses Jahrhunderte alten Handwerks einweihen. Gegen Abend Rückfahrt nach Bandiagara (30 km) (F/A), Übernachtung in Bandiagara, Hotel La Falaise Tag 9: Bandiagara - Niongono - Sangha Von Bandiagara aus unternehmen wir einen Ausflug in das ursprüngliche, kaum vom Tourismus berührte Dorf Niongono, das sich wie eine mittelalterliche Festung über dem rauen Felsplateau erhebt. Anschließend Weiterfahrt nach Sangha. Höhepunkt des Tages ist ein Maskentanz der Dogon. Auf dem zentralen Dorfplatz versammeln sich die Dorfältesten, gekleidet in traditioneller indigo-blauer Kleidung und mit ledernen Peulh-Hüten. Die Trommeln geben den Rhythmus an und die Tänzer treten einer nach dem anderen auf, 20 – 30 Tänzer mit meterhohen Etagenmasken, Kanaga- und Antilopenmasken und sogar auf Stelzen. Ein unvergessliches Erlebnis ! (F/A). 1 Übernachtung in Sangha, Campement Le Guinna Tag 10: Sangha - Mopti Früh am Morgen beginnen wir unsere heutige Wanderung (ca. 3 Stunden, mittelschwer). Über Banani steigen wir ab in die Gondo-Ebene. Hier erwarten uns unsere Jeeps, um uns nach Irelli zu bringen, ein malerischer Ort mit zahlreichen Behausungen der sagenumwobenen Tellem, die sich in die Felsen schmiegen. Wir unternehmen eine Dorfbesichtigung. Anschließend Rückfahrt nach Sangha. Nach einer Mittagspause fahren wir weiter über Bandiagara nach Mopti. (F/A), Übernachtung in Mopti, Hotel Kanaga Tag 11: Mopti - Teryabougou Heute geht es durch Savannenlandschaft nach Teryabougou. In San, einem typischen Sahel-Ort, legen wir eine Mittagspause ein. Bei einem Exkurs ins Stadtzentrum besichtigen wir die Hauptmoschee von San in sudanesischer Lehmbauweise. Am Nachmittag erreichen wir Teryabougou, das erste Ökohotel Malis, Teil eines interessanten Projektes unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“, das der französische Pater Bernard Verspieren ins Leben rief. Willkommen im Dorf der Freundschaft, wie der Ort in der Sprache der hier ansässigen Bambara heißt! (ca. 325 km) (F/A), Übernachtung in Teryabougou Tag 12: Teryabougou - Bamako Rückfahrt nach Bamako. Wir erreichen die Hauptstadt Malis am Nachmittag. Sie werden die Gelegenheit zu letzten Einkäufen auf dem Souvenirmarkt haben. Am Abend Abschiedsessen in einem traditionellen Restaurant in Bamako. Es stehen Ihnen Tageszimmer bis zum Transfer zum Flughafen zur Verfügung. (F/A) Hotel- und Programmänderungen vorbehalten
Große Moschee von Djenné Sonnenuntergang im Hafen von Mopti Felslandschaft in Siby Hogon (oberster Priester) vor seinem Haus in Sangha
Höhepunkte:
Maskentanz im Dogonland
Bamako: Metropole am Niger Siby: Faszinierende Felslandschaft Ségou: Versunkenes Königreich der Bambara Djenné: Tausendjährige Stadt mit weltgrößter Lehmmoschee Mopti: Bunter Schmelztiegel an Bani und Niger Idyllische Bootsfahrt auf dem Niger Dogonland: Intensives Erleben der sagenumwobenen Kultur mit mystischem Maskentanz Teryabougou: Privates Ökoprojekt
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